Ich habe Gedichte und Briefmarken gesammelt. Ich habe Handball gespielt und Ballett getanzt.

Gegensätze erzeugen ein kreatives Spannungsfeld.

Seit über zwanzig Jahren erforsche ich beruflich was Menschen gesund hält, sie lebendig macht. Wie wir Kinder und Jugendliche unterrichten, aufs Leben vorbereiten, sie unterstützen. Wie wir uns erlauben uns kreativ auszudrücken, und wie wir unser eigenes Wachstum fördern, um eine Gemeinschaft aufzubauen, die bejahend ist.

Wir leben in Zeiten in denen uns ein bisschen Reife gut steht. Reife ist vielleicht nicht hip, vielleicht sogar unsexy, weil sie mit Falten, Langweile oder Abschied assoziiert wird, aber aus meiner Sicht ist sie essentiell und lebensfroh.

Menschen, die sich selbst führen, in ihr Potenzial hineinwachsen, ihre Stärken kennen, gestalten eine Gesellschaft, die Raum für Entwicklung und Lebendigkeit lässt. 

Ganz ehrlich, aus einer bestimmten Perspektive heraus, mag ich meine Schwierigkeiten. Sie sind der Motor meiner Entwicklungsschritte. Ich habe es geschafft einiges an hinderlichen Vorstellungen und Einstellungen, darüber wer ich bin, loszulassen. Dafür bin ich dankbar.

Die meisten von uns sehnen sich nach Harmonie, aber kennen den Weg dahin nicht. Mein Interesse liegt darin, eben diesen Weg zur positiven Veränderung und Lebensfreude zu gehen.

Erkenntnis beglückt

Ich mag diesen Moment, wenn ich etwas erkenne und dieses „Aha“ auftaucht.

Jeder Moment in der Natur, jedes Lachen mit guten Freunden und lieben Menschen, jede Begegnung, die Lebendigkeit weckt, jedes gute Gespräch sind ein Geschenk für mich.

Ich bin Mutter zweier erwachsener Kinder, auf die ich stolz bin. Ich bin in Österreich geboren, in Deutschland aufgewachsen und lebe seit 26 Jahren in der Schweiz.